Auf der nicht einfach zu spielenden Platte mit sehr zähem Kegelschlag wurde einem nichts geschenkt. Wir waren ja gewarnt von der guten Leistung der Senftenberger aus der Vorwoche, aber es wurde schnell klar, dass dabei ganz andere Bedingungen, besonders beim Kegelschlag, vorzufinden waren. Wir mussten also über eine geschlossene Mannschaftsleistung versuchen den Gegner mürbe zu machen. Unter den Augen unseres Ehrenvorsitzenden konnten wir uns Stück für Stück absetzen. Wichtig war dabei, dass wir keine Bahn an die Brandenburger abgaben, auch wenn wir den Vorsprung manchmal nur um zwei, drei Kegel erhöhten. Unser Mittelpaar trug das grösste Stück dazu bei, hier war es vor allem Andi, der sich gegenüber der Vorwoche erheblich besser präsentierte. Ein, zwei Fehlwürfe weniger und er wäre erstmals Mannschaftsbester geworden - welch Potenzial. Aber auch wenn es vor dem Schlussdurchgang sehr sicher aussah, zeigten uns die nächsten beiden Bahnen, dass noch nichts in trockenen Tüchern war. 100 Wurf vor Ultimo war von unserem beträchtlichen Vorsprung nur noch etwas mehr als die Hälfte übrig und Ersatzmann Bernd Albrecht musste mit Einwechslung drohen, damit sich Sven endlich seiner Fähigkeiten besann und fast alle verlorenen Hölzer wieder zurück holte. Am Ende konnte man dann auf dem Papier doch noch einen deutlichen Sieg für uns lesen.
E.B.
Hier die Ergebnisse im Detail :
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