Unentschieden
in Beyern, wie im vorigen Jahr. Und auch in diesem Jahr spielten wir wieder Bahnrekorde - jeweils bei den Senioren A und B im Einzel. Das waren gleichzeitig für beide Sportkameraden persönliche Bestleistungen. Leider fehlten zum Schluss 6 magere Hölzchen, um unser Glück perfekt zu machen. Aber kommen wir zum Spiel. Wieder mal mussten wir auf Ersatz aus der Dritten zurückgreifen, denn es waren zwar alle Stammspieler anwesend, aber Heinz konnte wegen Rückenproblemen nicht spielen. Hätte er es besser machen können, als sein Ersatz? Ich denke nicht. Enrico spielte völlig entfesselt und erzielte mit 633 Kegeln persönliche Bestleistung. Er erspielte unglaubliche 243 Abräumer mit nur einem Fehlwurf. Auf der letzten Bahn war dann ein bisschen die Luft raus, sonst hätte es noch mehr werden können. Auch Andi stand dem in nichts nach. Bei gleichen Vollen machte er noch zwei Abräumer mehr (auch mit einem Fehlwurf) und erzielte ebenfalls eine persönliche Bestleistung. Wir lagen mit 2 Mannschaftspunkten und über 100 Kegeln deutlich in Front. Im Mitteldurchgang ging es leider nicht so weiter. Torsten konnte seine Superleistung vom Vorjahr leider nicht wiederholen. Neben sehr guten Vollen spielte er die schlechtesten Räumern von allen, da fehlte also einiges. Trotzdem konnte er seinen Mannschaftspunkt gewinnen. Auch Jürgen krankt an den Räumern, vor allem an den Fehlwürfen. Für ihn blieb nichts Zählbares übrig. Es stand nach Mannschaftspunkten 3 : 1, unser Vorsprung war kleiner geworden. Im Schlussdurchgang spielten dann die Gäste auf und holten sich alle Hölzer wieder zurück. Heiko spielte den dritten 600er auf unserer Seite, ebenfalls mit nur einem Fehlwurf, aber Olli konnte seinem Gegner nichts entgegensetzen. Das war allerdings auch der Tagesbeste der Heimmannschaft. Unser Ergebnis stellt eine neue Mannschaftsbestleistung dar und lag auch noch deutlich über dem alten Mannschaftsbahnrekord, aber die "Beyern" hatten was dagegen und konnten sich mit 5 Hölzern zu einem Unentschieden über die Ziellinie und zum neuen Bahnrekord retten.
Nächste Woche geht es gleich weiter und wieder auswärts. Wir fahren nach Cottbus. Dort werden mit Sicherheit nicht solche Ergebnisse fallen. Im vorigen Jahr war die Sache eng mit dem besseren Ende für uns. Zuerst geht es aber mal wieder darum, die Mannschaft voll zu kriegen.
Thomas Specht