Verbandsliga Brandenburg Nänner

Saison 2024/25

16. Spieltag - 22.03.2025

Chance nicht genutzt

Elsterwerda kam uns ziemlich entgegen, denn sie spielten deutlich unter ihrem Heimschnitt der Saison, aber wir konnten das leider nicht ausnutzen. Gleich im Startdurchgang ging das Dilemma los. Torsten hatte offensichtlich seine Auswärtskegelschuhe zu Hause gelassen. Mit denen, die er angezogen hatte, kam er jedenfalls gar nicht zurecht. Sonst eigentlich immer auswärtsstark, kam er diesmal nicht aus den Puschen. Dass er immer einiges an Fehlwürfen produziert, ist ja mehr oder weniger "normal", aber diesmal konnte er das nicht mit guten Vollen ausgleichen. Damit konnte er keinen Satzpunkt gewinnen, natürlich auch den Mannschaftspunkt nicht. Olli machte ein durchwachsenes Spiel: jeweils einer schlechten Bahn folgte eine gute. Damit gewann er sein Spiel deutlich. Der Mitteldurchgang ging ebenfalls geteilt aus. Heiko als unser Tagesbester konnte seinen Mannschaftspunkt gegen seinen Gegner deutlich gewinnen (Tagesschlechtester von Elsterwerda). Andi ließ eine Bahn aus und konnte dadurch seinen Punkt gegen den Tagesbesten aus Elsterwerda leider nicht gewinnen. Im Schlussdurchgang gingen Jürgen und Heinz auf die Bahn. Jürgen spielte 2 gute und 2 schlechte Bahnen und blieb damit erstaunlich dicht an Martin Exner dran, der deutlich unter seinen "normalen" Heimleistungen blieb. Heinz spielte wie immer solide und erkämpfte im Duell "Alt gegen Jung" seinen Mannschaftspunkt sicher. Zum Schluss fehlten uns 14 Holz für ein Unentschieden oder 15 für einen Sieg. Wie immer in Elsterwerda (ich kann mich auch noch dran erinnern aus meiner aktiven Zeit) hatten einige unserer Spieler Probleme mit den Kugeln. Sie kommen ziemlich glatt zurück, obwohl keine Ölspur darauf zu sehen ist.

Wir stehen immer noch auf dem 7. Tabellenplatz kurz vor dem Abgrund. Das nächste Spiel zu Hause gegen Falkenberg entscheidet über Klassenerhalt oder Abstieg, denn auf glückliche Konstellationen, die sich eventuell durch Auf- oder Abstieg anderer Mannschaften ergeben könnten, sollten wir uns besser nicht verlassen. Packen wir's an.

Thomas Specht